Triage: Schutz vor Diskriminierung darf kein Flickenteppich werden!

Mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 4.11.2025 geht der gesetzgeberische Auftrag, menschenrechtsorientierte Regelungen für Triage-Situationen zu schaffen, an die Länder über. Das Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) sieht in dem Urteil Risiko und Chance zugleich.

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Appell für Erhalt der Disability Studies in Deutschland

Mehr als 150 Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland protestieren gegen die drohende Schließung zentraler Institutionen der Disability Studies in Deutschland. In einem gemeinsamen Appell fordern der Verein Disability Studies Deutschland e.V. und die Arbeitsgemeinschaft Disability Studies den Erhalt der gefährdeten Institute in Hamburg und
Köln.

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Gemeinsam für den Abbau von Sonderstrukturen

Aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen lassen behinderte Menschen um den Schutz ihrer Rechte fürchten. Wie können Behindertenbewegung und Disability Studies gemeinsam widerständisch sein und dazu beitragen, dass das Recht auf Selbstbestimmtes Leben für alle behinderten Menschen (Art. 19 UN Behindertenrechtskonvention) endlich umgesetzt wird?

Im Rahmen der BODYS-Vortragsreihe „Dis/Ability der Gegenwart und der Zukunft“ haben am 5. Juni 2025 H.-Günter Heiden und Kathrin Römisch die Rolle der Disability Studies beim Abbau von Sonderstrukturen für behinderte Menschen und die Zusammenarbeit mit Aktivist*innen diskutiert.

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Eindrucksvolles Lehrstück der jüngeren Bewegungsgeschichte

H.-Günter Heiden vor der Installation Grundgesetz 49 (Foto: Sigrid Arnade)

Rezension von Marc von Miquel über H.-Günter Heiden: „Behindertenrechte in die Verfassung! Der Kampf um die Grundgesetzergänzung 1990-1994“, erschienen 2024 bei Beltz Juventa.

Aktueller Tipp: Politische Partizipation, die Sicherung und Vermittlung von Bewegungsgeschichte und der Zugang zum Recht sind u.a. Themen der Mitmach-Tagung von Bifos in Kassel am 16./17. Mai 2025.

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