Das Forschungsprojekt IKSL stellt sich vor

Mit dem Projekt Initiative Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben in NRW - IKSL hat BODYS die wissenschaftliche Begleitung des Aufbaus von sechs Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben in NRW (KSL) übernommen. Der Aufbau- und Arbeitsprozess der KSL wird evaluiert und durch Wissen, Transfer und Dialog (bodys-wissen) zum Thema Selbstbestimmt Leben als Menschenrecht und aus der Perspektive der Disability Studies unterstützt.

Projektleitung: Prof. Dr. Theresia Degener

Projektlaufzeit: 2016-2018 und 2018-2020

Evaluation

Leitung: Prof. Dr. Sabine Kühnert

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Malin Butschkau und Nina Freymuth

Frau Dr. Sabine Kühnert lehrt Pflegewissenschaften im Fachbereich Heilpädagogik und Pflege. Ihre Forschungs­schwer­punkte liegen insbesondere in der qualitativen Sozial­forschung und der sozialen Gerontologie. In ihrer lang­jährigen wissenschaftlichen Tätigkeit hat sie zahlreiche Forschungsvorhaben, darunter mehrere Evaluationsprojekte, insbesondere zu den Themen Alter und Behinderung, Angehörige in der Altenhilfe und über die Versorgung von Menschen mit Demenz durchgeführt.

Malin Butschkau, B.A. Heilpädagogin und M.A. „Soziale Inklusion: Gesundheit und Bildung“, ist für den Bereich Evaluation zuständig. Sie sammelte während und nach ihrem Studium theoretische wie praktische Forschungs- und Evaluationserfahrungen zu Inklusion und Partizipation. Mit diesen Themen setzte sie sich auch in Form von Vorträgen und Publikationen auseinander. Derzeit promoviert sie an der Universität zu Köln zum Thema „Anthropologische Prämissen und Normen von Inklusion“.

Nina Freymuth ist Sozialarbeiterin und hat „Soziale Inklusion: Gesundheit und Bildung“ (M.A.) studiert. Während ihres Studiums arbeitete sie bereits als Hilfskraft im Projekt IKSL und ist nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Bereich Evaluation zuständig. Neben Disability Studies und partizipativer Forschung beschäftigt sie sich mit Wohnungslosigkeit, Geschlechterungleichheiten und der Neuen Rechten.

bodys-wissen

Leitung: Prof. Dr. Theresia Degener

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Jessica Baeske und Franziska Witzmann

Frau Prof. Dr. Theresia Degener ist Professorin für Recht und Disability Studies an der Evangelischen Hochschule RWL. Ihre Forschungsgebiete sind Behindertenrecht, Anti­diskriminierungsrecht und Internationale Menschenrechte sowie Gender Studies und Disability Studies. Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses der Vereinten Nationen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Disability Studies in Deutschland sowie des Aktionsbündnisses Teilhabeforschung.

Jessica Baeske, Erzieherin, Dipl. Heilpädagogin (EvH Bochum) und M.A. Rehabilitationswissenschaften (TU Dortmund), ist für den Bereich „WDTZ“ zuständig. Sie promoviert derzeit im Fachbereich Rehabilitationswissenschaften an der Technischen Universität Dort­mund zum Thema "Cerebral bedingte Sehbeeinträchtigungen im Kindesalter und Autismus". Jessica Baeske hat dreizehn Jahre mit Menschen mit Lernschwierigkeiten gearbeitet.

Franziska Witzmann (M.A.), studierte Germanistische Linguistik und Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei BODYS. Im Projekt IKSL ist sie für das WDTZ zuständig. Ihre Themenschwerpunkte sind Disability Studies, Wissenstransfer und barrierefreie Kommunikation. Neben der Arbeit bei BODYS ist sie als freie Lektorin tätig und Redakteurin des „Bericht aus Genf“, der zweimal jährlich über die Arbeit des Ausschusses zur UN-BRK in Genf berichtet.

Hier finden Sie weitere Infos über das Projekt IKSL:
Projektskizze IKSL (Word)
Projektskizze IKSL (PDF)

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