AKTIF

AKTIF – Akademiker_innen mit Behinderung in die Inklusions- und Teilhabeforschung

Laufzeit: 01.05.2015–30.04.2018

Förderer: Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Webseite Projekt AKTIF

Abschlussbericht Projekt AKTIF

 

Seitenanfang

 

IKSL

IKSL - Initiative Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben in NRW

Laufzeit: 11.2016-11.2018 und 11.2018-11.2020

Förderer: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS) / mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds

Kurzdarstellung Projekt IKSL

Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben NRW

Abschlussbericht Evaluation der Kompetenzzentren für Selbstbestimmt Leben NRW (PDF/2,9MB)

So geht Vielfalt (Praxishandbuch, PDF/1,2MB)

Seitenanfang

 

Wahlmöglichkeiten sichern

Wahlmöglichkeiten sichern! – Wohnen für Menschen mit komplexer Behinderung und pflegerischem Unterstützungsbedarf

Laufzeit: 10.2016-09.2019

Förderer: Stiftung Wohlfahrtspflege NRW

weitere Informationen

Homepage des Projekts

 

Seitenanfang

 

BeWEGt

Wegbegleitende Beratung von Familien mit Kindern mit Beeinträchtigungen

Laufzeit: 01.2018-12.2022

Förderer: Drittmittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Land Nordrhein-Westfalen. Förderlinie: Innovative Hochschule

weitere Informationen

Berichte zur BeWEGt-Themenreihe "Wege finden": Müttergesundheit / Hospizarbeit / Wege finden / Geschwisterabend / Vater sein / Herausfordendes Verhalten / Psychische Beeinträchtigung

nach oben

DARE - Disability Advocacy Research in Europe

DARE ist ein europaweites Ausbildungsnetzwerk für Nachwuchsforscher*innen im Bereich der Rechte von Menschen mit Behinderungen. 2019 hat es 4,1 Mio. EUR aus dem Marie-Curie-Programm der Europäischen Kommission erhalten. DARE steht für "Disability Advocacy Research in Europe" (Europäische Forschung zur Interessenvertretung behinderter Menschen) und wird vom Centre for Disability Law and Policy an der National University of Ireland in Galway in Zusammenarbeit mit 7 Partnerinstitutionen koordiniert:

  • Institute für Sozial- und Politikwissenschaften (Portugal),
  • Universität Maastricht (Niederlande),
  • Universität Leeds (Großbritannien),
  • European Disability Forum,
  • European Association of Service Providers for Persons with Disabilities,
  • Universität Island und
  • Schweizer Paraplegiker-Forschung.

Dr. Eilionóir Flynn, wissenschaftliche Leiterin bei NUI Galway, sagte: „Das Hauptziel von DARE ist es, eine neue Generation von Forschern auszurüsten, um auf globale Herausforderungen für Menschen mit Behinderungen und politische Entscheidungsträger zu reagieren. Ihr Ziel ist es, die gelebte Erfahrung von Menschen mit Behinderungen durch Forschung als Grundlage für eine Gesetzesreform zu legitimieren.“

BODYS ist über Prof. Dr. Theresia Degener an diesem Forschungsprojekt beteiligt. Als Gastprofessorin der Universität Maastricht betreut sie zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen: María Gómez-Carrillo de Castro, Juristin und Politologin aus Spanien, wird untersuchen, wie partizipative Forschung mit Menschen mit kognitiven Beeinträchtigung als Co-Forscher*innen im Rahmen der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention durchgeführt werden kann. Ihre Forschung untersucht die Art des Wissens, das in partizipativen Methoden erzeugt wird, und verknüpft es mit Unterstützung der Interessenvertretung von behinderten Menschen und politischen Reformen. Als Produkt sollen Richtlinien zu ethischen Implikationen entwickelt werden, die u.a. Fragen der kollektiven Urheberschaft klären und welche Methoden diese Art von Forschung ermöglichen.

Claudia Harris Coveney aus Australien, mit Abschlüssen in International Science und Ökonomie, forscht zur europäischen Behindertenbewegung. Am Beispiel politischer Kampagnen von Selbstvertretungsorganisationen behinderter Menschen in der EU soll herausgefunden werden, welche Faktoren bestimmen, ob politische Entscheidungsprozesse und Regelwerke, die behinderte Menschen betreffen, deren politischen Interessenvertretungen hinreichend berücksichtigen. Die Ergebnisse sollen insbesondere marginalisierte Interessenvertretungen befähigen, sich Wissen über effektive kollektive Interessenvertretung und politische Veränderungsprozesse anzueignen.

Beide Nachwuchsforscherinnen sollen im Jahr 2021 einen Forschungsaufenthalt über mehrere Monate bei BODYS absolvieren.

Weitere Informationen auf der Webseite des Projekts.

Mitschnitte von DARE-Veranstaltungen finden Sie auf dem Youtube-Kanal des CDLP.

Pfeil nach oben

Re(al)productive Justice: Gender and Disability

Laufzeit des Projekts: 2019-2023

„Re(al)productive Justice: Gender and Disability“ ist ein Forschungsprojekt des Center for Disability Law and Policy (CDLP) an der University of Galway in Irland. Das Center ist Kooperationspartner von BODYS, das durch Prof. Dr. Theresia Degener als internationale Expertin der UN Behindertenrechtskonvention auch an diesem vierjährigen Forschungsprojekt mitwirkte.

Das Projekt „Re(al)productive Justice“ untersuchte die Situation irischer behinderter Frauen in den Themenbereichen Fruchtbarkeit und Empfängnisschutz, Abtreibung, Schwangerschaft und Geburt sowie Elternschaft. Zum Abschluss des Projekts entstanden mehrere Handreichungen für den Transfer in die Praxis der Beratung, der Begleitung und der Versorgung in Inklusiver Pädagogik, Sozialer Arbeit, Hebammenpraxis, Gynäkologie und weiteren Disziplinen.

Link zur Webseite des Projekts

Downloads (PDF, englisch)

Titel Abschlussbericht

Titel Programm der Abschlusskonferenz

Titel Abortion Toolkit

Titel communication Guide

Titel fertility toolkit

Titel Parenting Toolkit

Titel Know Your Rights Guide

 

Pfeil nach oben