Disability Human Rights Research Network
Das Disability Human Rights Research Network (DHRRN) wurde 2016 von BODYS und seinen internationalen Partnern gegründet. Aufgabe des Netzwerks ist es, Forscher*innen auf dem Gebiet der Behindertenrechte mit Menschenrechtsorganisationen und mit der Stimme von Menschen mit Behinderungen zu verbinden. Die Forschung soll damit unmittelbar auf Rechtsverletzungen reagieren können, die von den Menschenrechtsorganen aufgedeckt wurden. Das Netzwerk stellt außerdem sicher, dass die Forscher*innen Menschen mit Behinderungen genau zuhören – durch direkten Austausch und Kooperation mit Selbstvertretungsorganisationen (DPOs).
Die Koordination des Netzwerks liegt derzeit bei BODYS.
Ansprechpersonen sind Prof. Dr. Theresia Degener und Franziska Witzmann.
NEU - Arstein-Kerslake, Anna; Maker, Yvette; Flynn, Eilionóir; Ward, Olympia; Bell, Ruby; Degener, Theresia (2020): Introducing a Human Rights-Based Disability Research Methodology. Human Rights Law Review 2020/00: S. 1-21, doi: 10.1093/hrlr/ngaa021
Der Text greift Methodien der emanzipatorischen, partizipativen und inklusiven Forschung auf und stellt das Forschungsprotokoll des DHRRN vor. Die Autor*innen gehen außerdem auf die Herausforderungen ein, die mit der Umsetzung dieser Methoden verbunden sein können.
This text builds on emancipatory, participatory and inclusive research methodologies and introduces the DHRRN research protocol. It further explores many challenges that researchers may face when endeavouring to implement the methodology.
Qualitäts-Kriterien für menschenrechts-basierte Forschung
Mit dem Protocol for Rights-based Disability Research hat das Netzwerk Qualitäts-Kriterien für menschenrechts-basierte Forschung aufgestellt.
Protocol for Rights-based Disability Research - International Sign Language
Richtlinien für Barrierefreiheit im Forschungsprozess
In einem weiteren Papier (in englischer Sprache) entwickelte das DHRRN Richtlinien für Barrierefreiheit im Forschungsprozess: Wie können Forschungsergebnisse barrierefrei dargestellt werden?
Working paper: Guidelines for producing accessible research outputs