BODYS-Projekt IKSL steigt mit Kick Off voll ein

Das Projekt IKSL lud am 12.05.2017 die Akteure vom Projekt „Kompetenzzentren  für Selbstbestimmt Leben NRW“ zur Kick Off-Veranstaltung ein.

In dem Projekt „Kompetenzzentren  für Selbstbestimmt Leben NRW“ geht es um den Aufbau der gleichnamigen Kompetenzzentren in NRW. Diese sogenannten KSL sollen das selbstbestimmte Leben von Menschen mit Behinderung stärken, indem sie vor allem die Entwicklung geeigneter Strukturen der Regionen NRW’s nachhaltig beeinflussen. BODYS ist mit dem Projekt IKSL – „Initiative Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben NRW“ – verantwortlich, den Aufbau und die Arbeit der Kompetenzzentren wissenschaftlich zu begleiten. Im Sinne der Disability Studies, die für BODYS leittragend sind, ist Partizipation ein Kernelement von IKSL. So war auch der Anlass der Kick off-Veranstaltung die partizipative Einbeziehung der KSL in die Evaluation.

Am 12.05.2017 trafen sich Vertreterinnen und Vertreter von IKSL , von den Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben (KSL), von der Koordinierungsstelle des KSL-Projektes (KoKSL) und des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS) zur gemeinsamen Kick Off. Bei der Veranstaltung wurde das Evaluationskonzept mit den Mitarbeitenden der KSL diskutiert und partizipativ abgestimmt.

Prof. Dr. Theresia Degener begrüßte als Leiterin von BODYS und des Projektes IKSL die Anwesenden und stellte sich und das IKSL-Team vor. Sie hob die hohen Ansprüche des KSL-Projektes sowie der wissenschaftlichen Begleitforschung hervor. Darüber hinaus machte sie darauf aufmerksam, wieviel Motivation und Tatendrang sie seitens aller Projektbeteiligten bei bisherigen Veranstaltungen erlebt habe. Auch Herr Dr. Christof Stamm hieß die Anwesenden im Namen des MAIS Willkommen und betonte die Bedeutung des Projektes. Er lobte vor allem die partizipative Herangehensweise und die wertvolle Expertise der wissenschaftlichen Begleitforschung durch BODYS. Im Anschluss präsentierten Nicole Andres und Malin Butschkau den Projektbeteiligten das vorläufige Evaluationskonzept. Aufgeteilt in 4 Arbeitsgruppen diskutierten die Mitarbeitenden der KSL angeregt einzelne Bereiche des Konzepts, sammelten Ergänzungen und sensibilisierten für besondere Aspekte.

In einem zweiten Teil nutzten die KSL-Mitarbeitenden die Möglichkeit, einen zusätzlichen Evaluationsbereich zu bestimmen. Dabei wurden verschiedene Ideen diskutiert, neue Vorschläge entwickelt und dann demokratisch durch die KSL abgestimmt.  Zum Abschluss machte Marcus Windisch von der Koordinierungsstelle darauf aufmerksam, dass die Zusammenarbeit von KSL und Koordinierungsstelle diesen Monat einjähriges Jubiläum habe und resümierte über die bisherigen Erfolge. Sein besonderer Dank galt allen Projektbeteiligten für das konstruktive Miteinander.

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